Ziel erfolgreich erreicht

Die Absolventinnen und Absolventen der “STARTER-Fachausbildung Floristik auf dem 2. Bildungsweg” können, wenn sie die erforderlichen Praktika gemacht haben, zur staatlichen Lehrabschlussprüfung antreten. Die meisten entscheiden sich für den Prüfungsstandort in Innsbruck/A.

Just in der gleichen Woche, in welcher die voll ausgebuchte neue STARTER-Klasse am Schulstandort in Wangen/ZH mit dem Diplomlehrgang zum ‚Florist/in auf 2. Bildungsweg‘ begann, fuhren sieben Teilnehmerinnen des eben abgeschlossenen Klassenzuges nach Innsbruck/A, um die staatliche Lehrabschlussprüfung abzulegen.

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Die staatl. Lehrabschlussprüfung

Die Lehrabschlussprüfung an der WKO (Österreichische Wirtschaftskammer) verlangt im fachpraktischen Prüfungsteil einen Strauss, eine Gefässfüllung/Gesteck, eine Pflanzarbeit, einen Blütenkranz sowie einen Brautstrauss. Diese Aufgaben haben auch die Prüflinge, welche über die STARTER-Ausbildung den Beruf auf dem zweiten Bildungsweg erlernt haben, zu erfüllen, es werden also die gleichen Anforderungen gestellt wie für alle anderen, die die Lehrabschlussprüfung Florist/Floristin in Innsbruck absolvieren möchten.

Prüfung bestanden

Alle sieben Absolventinnen und Absolventen bestanden die Prüfung auf Anhieb, eine Teilnehmerin wird den mündlichen Teil noch einmal machen, die Nervosität hat ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir sind sehr stolz darauf, dass alle bisher zur LAP angetretenen Kandidatinnen und Kandidaten mit sehr gutem Erfolg bestanden und nun das staatliche Diplom in Händen halten.

Ausbildungsgang neu auch in Innsbruck

Für alle Interessenten: Aufgrund der grossen Nachfrage lancieren wir weitere STARTER-Ausbildungsgänge an unseren Partnerschulen. Die Parallelkurse in Italien und China haben bereits voll ausgebucht begonnen, im Oktober geht es nun auch in Innsbruck/A los! Der Lehrgang ist schon gut gebucht worden, so dass es nur noch wenige freie Plätze hat. Die Anzahl Teilnehmer ist beschränkt und die Plätze werden nach Eingang der Anmeldung vergeben.

Mehr Infos über die Fachausbildung Floristik in Innsbruck/A

 
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Ein Werkstoff, der völlig neue Formen entstehen lässt

An den glatten Weiden haben sich viele etwas sattgesehen, hier ist ein neuer Werkstoff, der viel mehr Reiz hat: Rebgerten. Das sind die  langen Triebe der Rebe, die meist im dichten Blattwerk verborgen sind und erst im Herbst zum Vorschein kommen. Genau hier setzen wir an, denn eben dieser lange, elastische Trieb lässt sich wunderbar schlingend verarbeiten - zu frei geformten Schalen, Kugeln oder freien Objekten.

Ein Werkstoff für grosse Aufgaben

Der Rebgertentrieb ist im Handel noch nicht erhältlich, das macht ihn für professionelle Gestalter und Floristen so interessant. Auch was die Formen anbelangt ist mit diesem Werkstoff sehr viel mehr möglich, als mit den glatten Weiden. Rebgerten sind etwas sperrig, weshalb sich beim Verarbeiten grössere Rundungen ergeben. Das Resultat: Es können in viel kürzerer Zeit wesentlich grössere Gestaltungen geformt werden, die zudem einiges stabiler sind.

Spannend gewachsen

Die Rebgerte weist einen interessanteren Wuchs auf als die Weide. Sie beschreibt einen sanften Zick-Zack-Bogen, entsprechend lebendig werden dann die Formen. Auch was das Technische angeht, arbeitet man mit ganz besonderen Tricks, die dem Laien nicht bekannt sind, was die Sache natürlich grad noch einmal spannender macht.

Meisterliche Objekte und Formen

Die beiden AoF-Meisterfloristinnen Claudia Pagitz-Burchia und Svetlana Rossol besuchten ergänzend zu ihrer Meisterausbildung an der ACADEMY of FLOWERDESIGN / AoF das  Rebgertenseminar bei Angela Schäck und waren von diesem Werkstoff so fasziniert, dass sie mehrere ihrer Floristmeisterarbeiten auf der Basis von Rebgerten schufen.

Bei der grossen Ausstellung der Meisterarbeiten in Innsbruck standen denn auch viele Fachleute staunend vor ihren Werken und fragten sich, wie es nur möglich ist, solch einzigartige Hohlkörper entstehen zu lassen.

Selber mit Rebgerten gestalten

Tja, wie das geht, kann man lernen: an unserem Rebgerten-Seminar vom Dienstag 3. März 2020. Auch interessiert diese neuen Techniken und Formmöglichkeiten kennen zu lernen?

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News von der Academy of Flowerdesign / AoF

Laufend treffen im Schulsekretariat des KNOW HOW Bildungszentrum für Gestaltung Anfragen zur Academy of Flowerdesign / AoF ein. Die einen möchten Wissen, wann denn die diesjährige Ausstellung der Meisterarbeiten stattfindet, andere möchten mehr über die internationale Floristenschule erfahren, oder wissen, wann die nächste Klasse ihre Ausbildung startet. 

Deshalb hier ganz kurz die wichtigsten nächsten Daten zur Academy of Flowerdesign / AoF, der internationalen Floristmeisterschule mit Schulstandorten in Wangen bei Dübendorf (CH) und Innsbruck (A)

Meisterausstellung 2019

Die diesjährige Meisterausstellung findet am 27. und 28. Juli 2019 in Hall bei Innsbruck (A) statt. Zu erwarten ist eine grosse Ausstellung mit rund 200 Meisterwerken - momentan bereiten sich an der Academy of Flowerdesign / AoF 33 Floristinnen und Floristen auf die Prüfungen vor.

Ausbildungsstart der neuen Klasse

Im August/September 2019 startet die neue Klasse mit ihrer Ausbildung. Das Ziel: Meisterprüfung im Sommer 2020.

 

Floristik für Quereinsteiger - 3. Blockkurs

Halbzeit schon vorbei - das können sich die Absolventen der Fachausbildung Floristik auf dem 2. Bildungsweg sagen, sie beendeten kürzlich den dritten Blockkurs.

Die STARTER-Klasse hat soeben den dritten Blockkurs beendet und sich damit ein solides Grundwissen in Sachen Hochzeitsfloristik angeeignet. Die Woche begann mit den aktuellen runden und abfliessenden Brautstraussformen in gebundener und gesteckter Arbeitsweise. Der Praxisunterricht wurde von den beiden AoF-Meisterfloristen Carola Schär und Christian Altendorfer bestritten, die es verstanden, mit sehr klaren Erklärungen und Demobeispielen alle praxisrelevanten Gestaltungsmöglichkeiten anschaulich zu vermitteln.  Es folgten Revers- und Haarschmuck und anschliessend wurde der Fokus auf den Raumschmuck gelegt.

Grössere Dimensionen

Damit die künftigen Floristinnen und Floristen auch mit grösseren Dimensionen zurechtkommen, wurden sie Schritt-für-Schritt an die klassischen Tischschmuckformen geführt. Nach dieser intensiven Ausbildungswoche sind die 20 Absolventen auch mit der Ausführung von Altar- und Bankschmuck vertraut, sie durften ihre Seminarleiterin beim Wareneinkauf begleiten, um zu lernen, wie der Einkauf funktioniert. Es war verblüffend, welch' tolle Formen den angehenden Floristinnen in allen Themenbereichen auf Anhieb gelangen. Es geht eben nichts über wirklich gute Erklärung im Vorfeld.

Auch mit grösseren Dimensionen zurecht kommen

Auch mit grösseren Dimensionen zurecht kommen

Autoschmuck zum Abschluss

Den krönenden Abschluss bildete der Autoschmuck: in Gruppenarbeit gestalteten die Teilnehmerinnen unter Anleitung sieben verschiedene Fahrzeugdekorationen.

Carola Schär, die hauptverantwortliche Referentin, zeigte eingangs eines Themenbereiches jeweils die ganze Bandbreite an Möglichkeiten in der Theorie auf, demonstrierte im Anschluss mehrere Ausführungsmöglichkeiten und begleitete dann die Kursteilne…

Carola Schär, die hauptverantwortliche Referentin, zeigte eingangs eines Themenbereiches jeweils die ganze Bandbreite an Möglichkeiten in der Theorie auf, demonstrierte im Anschluss mehrere Ausführungsmöglichkeiten und begleitete dann die Kursteilnehmer bei den praktischen Übungen.

Materialkunde praxisnah vermittelt

Grosses Interesse bekundeten die Teilnehmer auch bei den Lektionen von Samantha Bühler. Die AoF-Meisterfloristin zeigte im Fach Materialkunde eine Vielzahl an attraktiven Möglichkeiten, Blumen und Pflanzen ästhetisch zu verpacken. Als selbstständige Unternehmerin führte sie den Teilnehmerinnen auch vor Augen, worin der Unterschied zwischen professionellen Möglichkeiten und ökonomisch wenig sinnvollen Basteleien besteht.

Auch das fertige Werkstück dann richtig zu verpacken will gelernt sein - die erfolgreiche Unternehmerin und Meisterfloristin Samantha Bühler zeigt, wie es geht.

Auch das fertige Werkstück dann richtig zu verpacken will gelernt sein - die erfolgreiche Unternehmerin und Meisterfloristin Samantha Bühler zeigt, wie es geht.

Die aktuelle Klasse der Fachausbildung Floristik auf zweitem Bildungsweg mit zwei ihrer Referenten.

Die aktuelle Klasse der Fachausbildung Floristik auf zweitem Bildungsweg mit zwei ihrer Referenten.

Hochzeitsfloristik - Altarschmuck für den schönsten Tag.

Hochzeitsfloristik - Altarschmuck für den schönsten Tag.

Bereit für das Fest - Tischschmuck

Bereit für das Fest - Tischschmuck

Brautstrauss in Tropfenform

Brautstrauss in Tropfenform

Startschuss für die STARTER

Im August erfüllte sich für 20 Personen ein Lebenstraum: Der Startschuss für ihre Zweitausbildung ist gefallen. An unserer Bildungsstätte absolvieren sie den einjährigen STARTER-Ausbildungsgang (Florist/in auf 2. Bildungsweg).  Vor ihnen liegt eine intensive Zeit, in der ihnen viel, viel floristisches Fachwissen vermittelt wird.

Der Entscheid für das KNOW HOW-Bildungszentrum sei ein logischer Schritt für sie gewesen, meint eine begeisterte Seminarteilnehmerin: "Da, wo sich seit 30 Jahren Floristen aus aller Welt  professionell weiterbilden, da wollte ich hin". Und sie sieht sich bestätigt in ihrem Anspruch: Ausschliesslich staatl. dipl. AoF-Meisterfloristen bestreiten den spannenden Unterricht, geben ihr ganzes Fachwissen konkret und äusserst praxisnah an die Teilnehmerinnen aus drei Nationen weiter. 

Gesuchte Fachkräfte

Ziel der Ausbildung ist denn auch das Hervorbringen von hervorragend ausgebildeten Floristinnen und Floristen, also von dem Personenkreis, nach dem der Blumenfachhandel verzweifelt ruft.

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Schnuppertag an der Meisterschule

Am 6. April 2017 fanden der Schnuppertag und der Infoabend an der internationalen Floristmeisterschule, der Academy of Flowerdesign / AoF statt.

Das war die Gelegenheit, sich über den einjährigen Weiterbildungslehrgang zu informieren und den Absolventen über die Schulter zu schauen. Diese beschäftigten sich mit dem Thema Hochzeitsfloristik, insbesondere mit Brautsträussen.

Zentrale Fragen wurden beantwortet

  • Wie viel kostet die Vorbereitung auf die Meisterprüfung?

  • Wie viel Zeit muss ich in die Vorbereitung investieren?

  • Was lerne ich an der Meisterschule?

  • Was bringt mir der Floristmeistertitel?

Wer weitere Informationen über die Schule möchte, kann sich via Kontaktformular bei der Schule melden und den Schulprospekt anfordern oder auf www.academyofflowerdesign.com mehr über die internationale Floristmeisterschule erfahren. 

Einige Facts zur AoF

  • Schulleitung: Meisterfloristin Nicole von Boletzky

  • Prüfungsträger: Staatliche Wirtschaftskammer Österreich (WKO)

  • Absolventen: bisher über 700 erfolgreiche Absolventen

  • Ausbildungsstandorte: Wangen bei Zürich (CH) und Innsbruck (A)

  • Diplom: Floristmeister mit europ. Meisterdiplom

Weitere Informationen unter www.academyofflowerdesign.com